Ergotherapie Erwachsene

Psychisch-Funktionelle Behandlung

Eine ergotherapeutische psychisch-funktionelle Behandlung dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen der psychosozialen und sozioemotionalen Funktionen und den daraus resultierenden Fähigkeitsstörungen.

Die psychisch-funktionelle Ergotherapie kommt bei folgenden Funktionsstörungen und Schädigungen zur Anwendung:

  • der Orientierung zu Raum, Zeit und Person
  • im psychomotorischen Tempo und in der Qualität des Antriebs und des Willens
  • des Realitätsbewusstseins und der Selbsteinschätzung
  • der Wahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung
  • der emotionalen und Willensfunktionen
  • der Anpassungs- und Verhaltensmuster
  • des Denkens/der Denkinhalte
  • Selbstversorgung (Alltagsbewältigung)
  • Im Verhalten und zwischenmenschliche Interaktion/Kommunikation
  • der Beweglichkeit und Geschicklichkeit

Behandlungsziele

  • Psychische Stabilisierung und Aktivierung.
  • Verbesserung von Antrieb, Motivation und Vitalität.
  • Stärkung sozioemotionaler Kompetenzen, Kontakt-, Interaktions- und Kommunikationsfähigkeit.
  • Verbesserung der geistigen Funktionen wie Aufmerksamkeit und Konzentration

  • Verbesserung der Körperwahrnehmung, Selbst- und Fremdwahrnehmung
  • Verbesserung der Konfliktfähigkeit, Angstbewältigung und
  • Frustrationstoleranz.
  • Verbesserung und Erhalt der Selbständigkeit und Alltagsbewältigung
  • Wiedererlangung von Selbstvertrauen und Handlungskompetenz
  • Verbesserung und Erhalt der Belastungsfähigkeit und Ausdauer
  • Verbesserung der eigenaktiven Tagesstrukturierung.
  • Entwicklung und Verbesserung der Krankheitsbewältigung.
Haende

Therapeutische Leistungen

  • Methoden zur Verbesserung der Körper- und Selbstwahrnehmung und der Wahrnehmungsverarbeitung ( u.a. mit Biofeedback und Entspannungsverfahren)
  • Training zur Stressbewältigung und Prävention
  • handwerkliche, und gestalterische Behandlungstechniken ( Gestaltungstherapie)
  • Selbsthilfetraining (Training der Aktivitäten des täglichen Lebens = ADL)
  • kognitive Trainingsprogramme ( u.a.am PC)
  • Methoden zur Entwicklung von Selbstsicherheit und Bewältigungsstrategien
  • Training des sozialen Verhaltens.
  • Vorberufliches Training und Belastungserprobung.
  • Training der Grundarbeitsfähigkeiten/Arbeitstherapie.
  • Training der eigenaktiven Tagesstrukturierung.
  • Beratung zur Integration in das häusliche und soziale Umfeld

 

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